Kann man zwei Spectrum-Modems in einem Haus haben?

 Kann man zwei Spectrum-Modems in einem Haus haben?

Michael Perez

Es ist ärgerlich, wenn man ein Video auf dem Handy anschaut, ins Schlafzimmer geht und das Video anfängt zu puffern. Man schaut auf das Wi-Fi-Signal und stellt fest, dass es schwach ist.

Siehe auch: Welcher Kanal ist HGTV auf DIRECTV? detaillierte Anleitung

Dies ist wahrscheinlich das häufigste Problem im Haushalt, wenn es um Wi-Fi geht.

Nachdem ich vor ein paar Wochen in meine neue Wohnung eingezogen war, richtete ich meinen Router ein, stellte aber fest, dass es keinen einzigen Ort in meinem Haus gab, an dem das Wi-Fi eine vollständige Abdeckung bot.

Nachdem ich also viele Lösungen nachgeschlagen und meinen Internetanbieter kontaktiert hatte, stellte ich fest, dass ich zwei Router von zu Hause aus betreiben könnte, um den Empfangsbereich zu erweitern.

Sie können zwei Spektrum-Modems in einem Haus haben, da alle Router mit demselben Modem verbunden werden, um den Netzzugang über eine überbrückte Verbindung zu ermöglichen.

Weitere Alternativen zu Routern sind Netzwerk-Switches, Wi-Fi-Extender und Mesh-Router, die wir weiter erläutern und Ihnen zeigen werden, wie Sie in Verbindung bleiben können.

Zwei Spectrum-Modems unter verschiedenen Konten erhalten

Wenn Sie in einer Wohngemeinschaft leben, möchten die Bewohner vielleicht aus vielen Gründen, z. B. aus Gründen der Privatsphäre und der Sicherheit, einen eigenen Netzanschluss.

Selbst in einem Haushalt sollten Sie sich eine separate Verbindung zulegen, damit Ihre Arbeit nicht durch die Nutzung des Wi-Fi durch andere verlangsamt wird.

In diesem Fall können Sie sich zwei getrennte Konten zulegen, für die Spectrum zwei Modems bereitstellt.

Wenn Sie zwei Modems für ein einziges Konto erwerben möchten, um Ihre Netzabdeckung zu erweitern, können Sie bei Spectrum beantragen, beide Verbindungen unter einem Benutzer abzurechnen.

Verbinden von zwei Spectrum-Modems oder -Routern im Bridge-Modus

Bevor Sie Ihre Verbindung zwischen Routern überbrücken, sollten Sie sich zunächst vergewissern, dass Ihr Router WDS (Wireless Distribution System) unterstützt, was im Handbuch Ihres Routers auch als "Repeater-Funktion" oder "Bridging-Modus" bezeichnet wird.

Sobald Sie sich entschieden haben, welcher Router Ihr Haupt-Hub sein soll, stellen Sie sicher, dass beide Geräte eingeschaltet sind, und melden Sie sich über Ihren Browser am Gateway Ihres Routers an.

Bitte beachten Sie, dass diese Schritte bei Routern der gleichen Marke drahtlos durchgeführt werden können. Wenn Sie jedoch andere Router verwenden, konfigurieren Sie diese mit einem LAN-Kabel.

Einrichten Ihrer Router für die Verbindung

Nachdem wir nun festgestellt haben, dass die Geräte miteinander verbunden werden können, können wir sie für den Bridging-Modus konfigurieren. Verwenden Sie zunächst ein LAN-Kabel, um beide Router zu konfigurieren.

Melden Sie sich am Standard-Gateway Ihres Hauptrouters an. Das Standard-Gateway sollte 10.0.0.1 oder 192.168.1.1 lauten, aber Sie können sich vergewissern, indem Sie die Angaben auf Ihrem Computer überprüfen.

Für Windows

  • Klicken Sie auf das Menü "Windows-Start" und wählen Sie das Zahnrad "Einstellungen".
  • Navigieren Sie zu "Netzwerk & Internet".
  • Öffnen Sie in der rechten Leiste "Hardware- und Verbindungseigenschaften anzeigen".

Sie können nun die IP-Adresse neben dem "Standard-Gateway" anzeigen

Für Mac

  • Wählen Sie das Menü "Apple" und navigieren Sie zu "Systemeinstellungen".
  • Öffnen Sie das Symbol "Netzwerk" und wählen Sie Ihre Ethernet-Verbindung in der linken Leiste aus.
  • Wählen Sie die Schaltfläche "Erweitert" und öffnen Sie die Registerkarte "TCP/IP".

Sie sollten nun Ihre IP-Adresse neben der Überschrift "Router" sehen.

Da Sie nun Ihre IP-Adresse haben und sich am Gateway des Routers angemeldet haben, öffnen Sie die Einrichtungsoption "Netzwerk" oder "LAN" und aktivieren Sie DHCP, damit drahtlose Geräte eine IP-Adresse vom Hauptmodem zugewiesen bekommen.

Sie benötigen auch einige Informationen, die Sie auf Ihren zweiten Router kopieren müssen.

Notieren Sie sich auf der gleichen Seite:

  • Die SSID (Netzwerkname) und das Passwort des Hauptmodems.
  • Der Sicherheitsmodus des Modems: Wenn es sich im Modus "Verschlüsselung" oder "Netzwerk" befindet.
  • Die Verbindungsfrequenz (2,4GHz oder 5GHz).
  • Die (IPV4) IP-Adresse, die Subnetzmaske Ihres Modems und die MAC-Adresse.

Konfigurieren Sie Ihre Router

Jetzt, da Sie die erforderlichen Informationen haben, verbinden Sie sich über ein LAN-Kabel mit Ihrem zweiten Router und konfigurieren ihn.

Überbrücken Sie Ihren zweiten Router durch:

  • Anmeldung am Gateway Ihres Routers
  • Navigieren Sie zur Option "Verbindungstyp" oder "Netzwerkmodus" und wählen Sie "Überbrückungsmodus".
  • Geben Sie nun alle Daten von Ihrem Hauptrouter in den zweiten Router ein.

Ihre Router sollten jetzt miteinander verbunden sein und über dieselbe Verbindung funktionieren.

Sie können die SSID oder den Benutzernamen für Ihren sekundären Router ändern, um ihn leichter identifizieren zu können.

Idealerweise sollten Sie auch Ihr Spectrum-Wi-Fi-Passwort von Zeit zu Zeit ändern, damit Ihr Netzwerk sicher bleibt.

Siehe auch: Samsung Smart View funktioniert nicht: So beheben Sie es in wenigen Minuten

Sobald alles eingerichtet ist, können Sie Ihren zweiten Router über ein LAN-Kabel mit dem Hauptrouter verbinden, und schon sollten Sie einsatzbereit sein.

Ändern Sie Ihr DHCP

Dies ist nur wichtig, wenn Sie eine LAN-zu-LAN-Verbindung verwenden, bei der Sie eine DHCP-Adresse von 192.168.1.2 und 192.168.1.50 eingeben müssen.

Sie können diesen Schritt ignorieren, wenn Sie Ihre Router drahtlos konfigurieren.

Verbessern zwei Spectrum-Modems Ihre Internet-Geschwindigkeit?

Zwei angeschlossene Modems oder Router unter demselben Konto verbessern die Upload- oder Download-Geschwindigkeit des Internets nicht, da diese von Ihrem Internetanbieter auf der Grundlage Ihres Netzplans geregelt wird.

Es erhöht jedoch die Reichweite in Ihrem Haushalt oder am Arbeitsplatz und hilft, wenn Ihr Spectrum-Internet ständig ausfällt.

Modems und Router

Die meisten von uns denken, dass ein Router und ein Modem dasselbe sind, aber sie unterscheiden sich erheblich voneinander.

Ein Modem ist ein Modul in einem Gerät, das eine Verbindung zu drahtlosen oder drahtgebundenen Netzwerksignalen ermöglicht und Ihrem Gerät Zugang zum Internet verschafft. Modems sind in fast allen Geräten zu finden, die wir heutzutage benutzen, wie z. B. in Mobiltelefonen, Laptops usw.

Modems funktionieren im Allgemeinen auch im Wide Area Network (WAN).

Wenn Sie eine Internetverbindung herstellen, stellt Ihnen Ihr Internetanbieter normalerweise ein Modem zur Verfügung, das mit einem Router ausgestattet ist.

Router hingegen sind Geräte, die Informationen vom Modem übersetzen und an andere angeschlossene Geräte weiterleiten. Dadurch können Ihre Geräte drahtlos oder über eine Kabelverbindung verbunden werden.

Router wandeln WAN-Verbindungen in LAN-Verbindungen (Local Area Network) um.

Mesh-Router

Im Gegensatz zu einer normalen Modem-Router-Kombination verfügt ein Mesh-Router über mehrere Zugangspunkte, die über ein Gebiet verteilt werden können, um eine maximale Netzwerkabdeckung zu gewährleisten.

Mesh-Router fangen Signale vom Hauptrouter oder anderen angeschlossenen Mesh-Routern auf und senden das Signal weiter.

Es gibt einige wirklich gute Spectrum-kompatible Mesh-Router, die speziell für den Einsatz in einem Spectrum-Netzwerk entwickelt wurden.

Zweiter Router vs. Wi-Fi Extender

Ein Wi-Fi-Extender sammelt grundsätzlich Datenpakete von Ihrem Router und überträgt sie über einen größeren Bereich.

Da er jedoch dieselbe Aufgabe wie der Router wiederholt, reduziert er Ihre Internetgeschwindigkeit um bis zur Hälfte.

Ein zweiter Router wird jedoch meist über ein LAN-Kabel mit dem Hauptrouter verbunden, so dass die Daten ungehindert und mit Höchstgeschwindigkeit fließen können.

Ein Wi-Fi-Extender kann also als vorübergehende Lösung nützlich sein, um die Reichweite zu erhöhen. Als langfristige Lösung wären jedoch ein zweiter Router oder Mesh-Router die bessere Alternative.

Abschließende Überlegungen zu zwei Spectrum-Routern

Befolgen Sie die obigen Schritte, und Sie sollten Ihre Router in kürzester Zeit überbrückt haben. Natürlich können Sie diese Schritte auch ausführen, um weitere Router zu Ihrer Verbindung hinzuzufügen.

Wenn Sie zwei Spectrum-Modems in einem Haus haben, müssen Sie sich keine Gedanken darüber machen, wo Sie den Router in einem zweistöckigen Haus am besten unterbringen.

Wenn Sie ein Problem haben, das oben nicht erwähnt wurde, können Sie sich mit dem Spectrum-Kundendienst in Verbindung setzen, um mehr über Ihr Modem oder Ihren Router zu erfahren.

Und schließlich, wenn Sie einen zweiten Anschluss von Spectrum erhalten, denken Sie daran, ihn über Ihr bestehendes Konto abrechnen zu lassen, um zusätzliche Kosten für ein neues Konto zu vermeiden.

Das Lesen könnte Ihnen auch gefallen:

  • Spectrum Modem Online White Light: Fehlerbehebung
  • Spectrum Internal Server Error: So beheben Sie ihn in Sekundenschnelle
  • Funktioniert Google Nest Wi-Fi mit Spectrum? Einrichtungsanleitung
  • Spectrum Modem nicht online: So beheben Sie es in Sekundenschnelle
  • Spektrum Internet kündigen: So einfach geht's

Häufig gestellte Fragen

Können Sie zwei Spectrum-Konten unter derselben Adresse haben?

Sie können zwei Spectrum-Konten für dieselbe Adresse einrichten, sofern beide Nutzer eine gültige Wohnadresse nachweisen können.

Können sich zwei Wi-Fi-Router gegenseitig stören?

Drahtlose Router können sich gegenseitig stören, da sich die Signale überschneiden können. Sie können dies beheben, indem Sie die Kanäle auf etwa 6 Kanäle zwischen den einzelnen Routern ändern.

Kann der Betrieb von 2 Routern Probleme verursachen?

Es kann zu Problemen kommen, wenn sie auf demselben Kanal sind. Lassen Sie vorzugsweise einen Abstand von 6 Kanälen zwischen jedem Router.

Ist ein zweiter Router besser als ein Wi-Fi-Extender?

Ein zweiter Router ist eine weitaus bessere Option als ein Wi-Fi-Extender, da er keine Geschwindigkeitseinbußen verursacht und eine weitaus effizientere Methode zur Maximierung der Netzwerkabdeckung darstellt.

Michael Perez

Michael Perez ist ein Technologie-Enthusiast mit einem Händchen für alles, was mit Smart Home zu tun hat. Als Diplom-Informatiker schreibt er seit über einem Jahrzehnt über Technologie und interessiert sich besonders für Smart-Home-Automatisierung, virtuelle Assistenten und IoT. Michael glaubt, dass Technologie unser Leben einfacher machen sollte, und er verbringt seine Zeit damit, die neuesten Smart-Home-Produkte und -Technologien zu recherchieren und zu testen, um seinen Lesern zu helfen, über die sich ständig weiterentwickelnde Landschaft der Heimautomation auf dem Laufenden zu bleiben. Wenn er nicht gerade über Technik schreibt, findet man Michael beim Wandern, Kochen oder beim Tüfteln an seinem neuesten Smart-Home-Projekt.